Presse

Opel GSe

Wenn Malaga zum Treff unter Pensionären wird

Von Dr. Susanne Roeder

Die Präsentation der Opel GSe-Modelle war beeindruckend. Beeindruckend nicht in erster Linie wegen der Opel Modelle oder wegen des zauberhaften Fleckchens Erde in Andalusien. Beeindruckend vor allem deshalb, wenn man sich das Durchschnittsalter der teilnehmenden Journalisten vor Augen hält. Die Grand Sport Elektrofahrzeuge der Rüsselsheimer jedenfalls wurden an einem Tag hauptsächlich von Rentnern bewegt.

Darf man daraus schließen, dass Opel insbesondere für Ältere die Marke der Wahl ist? Wohl kaum. Die jüngste Opel Präsentation ist auch nur ein Beispiel von vielen, bei denen Rentner sozusagen das „new normal“ darstellen. Was den Schluss nahelegt, dass sowohl die OEM als auch diejenigen, die Freelancer zu solchen Veranstaltungen schicken, ihr Wohl und Wehe in erhofft guten Berichten der Methusalems sehen.

Oder: So bleibt vieles ungesagt… in punkto Mobilität 

Wer kennt sie nicht, die zahlreichen deutschen Medienberichte zur E-Mobilität mit Batterien und Wasserstoff und warum letztere Lösung für Autos überhaupt keinen Sinn ergibt. Die Vorträge und Reportagen sind anschaulich und überzeugend. Selten, dass ein Journalist die gemachten Aussagen kritisch hinterfragt. Sogar in Vorstandsetagen großer Konzerne wird die Produktstrategie an solchen Berichten ausgerichtet. Auch politische Parteien orientieren ihre Programme daran. Dann muss wohl alles richtig sein – oder?

Die technischen Details von Wirkungsgradketten – das sind alle Verluste, die von der Erzeugung bis zum Verbrauch entstehen – sind sehr komplex und werden auch von Experten kontrovers diskutiert.

Wenn offen diskutiert wird, erinnert die Streitkultur an die um Covid-19: Die einen Wissenschaftler sagen so, die andern so…

Von einem, der auszog...

Wenn die Welt eine Scheibe wäre – hier säßen wir an der Kante,“ meinte ein Bekannter, bevor der hier schreibende MPCler seine Zelte vor Ort auf La Palma aufschlug. Der Eindruck, den dieser deutscher Auswanderer formulierte, ist trotz der „Entdeckung“ Amerikas bis heute nicht ganz von der Hand zu weisen. Tatsächlich waren die kanarischen Inseln lange der westlichste bekannte Teil der Welt, gehört aber heute zu Europa und ist Teil von Spanien. Immobilienmakler betonen gelegentlich, das nächste Atomkraftwerk sei mehr als 1600 Kilometer entfernt.

In seinem neuen Buch „Automobilgeschichte in Deutschland. Die Motorisierungswelle bis 1939“ bietet der Autor Peter Kirchberg eine famose Tour d’Horizon durch die Verkehrsgeschichte, wobei der Schwerpunkt auf dem Automobil und seiner technisch- wirtschaftlichen Entwicklung liegt. Das nimmt nicht Wunder, war Kirchberg doch jahrzehntelang an der Dresdener Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ aktiv, ab den 90er Jahre dann als habilitierter Professor mit dem Lehrstuhl für Verkehrsgeschichte.

Spieglein, Spieglein im Automobil – Wer ist der Klügste im Verkehrs-Deal?

85 Jahre nachdem die StVZO, die deutsche Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, für jedes Auto erstmals einen Rückspiegel vorgeschrieben hatte, entwickelt sich daraus ein echtes High-Tech Produkt. Neueste Innenspiegel mit integrierten Bildschirmen und Kameras verhelfen Fahrern nicht nur zu mehr Rücksicht, sie passen auch auf, dass er oder sie nicht einschläft, abgelenkt ist oder gar einen Anfall bekommt.

Seit seiner bahnbrechenden Erfindung des Rauchmelders für Haus und Hof entwickelt das amerikanische Unternehmen Gentex sukzessive neuartige elektrooptische Produkte für die internationale Luftfahrt- und Automobilindustrie. Den Rückspiegel im Automobil etwa hat Gentex kontinuierlich intelligenter gemacht.

Wir sind sehr zufrieden mit der IAA Mobility in München. Als reines b2b Unternehmen waren wir nur in den Messehallen vertreten, nicht im Open Space in der Innenstadt. Insbesondere die gemischten Hallen, also mit Herstellern, Zulieferern und Startups zusammen haben sich für uns als Entwicklungslieferant für Karosserielösungen bewährt. Ich bin auch von dem neuen Konzept begeistert, die neue Mobilität auch in die Stadt zu bringen, Autos, Fahrräder etc. zusammen. Und nachdem, was ich in der Stadt gesehen habe, ist das Konzept auch bei den vielen Besuchern offensichtlich gut angekommen.

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Die Caravaning-Branche boomt seit Jahren, das erlebte auch der Caravan Salon in Düsseldorf, der dieses Jahr zum 60. Mal stattfand.

Unter dem Motto „Leidenschaft die Verbindet“ veranstaltete der Caravan Industrie Verband Deutschland (CIVD) die erste große Publikumsmesse des Jahres und die Campingwelt blickte nach Düsseldorf. 

„Always on“ statt nur „on Tour“

Isabel Speckmann bloggt über das Alleinreisen im Wohnmobil

Ohne ihre Gießkanne würde sie nie auf Reisen gehen. Dabei haben Wohnmobilisten eher selten Blumen in ihrem Vorgarten zu gießen. Die Sache mit der Kanne ist einer der Tipps, die Isabel Speckmann, kurz Isa,  auf ihrem Blog https://isaswomo.de/ den mittlerweile fast 120 000 monatlichen Lesern ans Herz legt.  Isa erklärt: Oft stehe man weit entfernt von der Zapfstelle des Campingplatzes und dann seien mit der Kanne schnell mal die notwendigen Wasserreserven aufgefüllt.